Welche Erwartungen man als Teilnehmer oder Auftraggeber haben darf

Weiterbildungen sind nicht umsonst, sondern kosten häufig viel Geld. Viele Unternehmen
fragen sich deshalb zurecht, ob sich die Investition in eine Schulung o.ä. lohnt und auch den
Mehrwert liefern kann, den man sich von ihr erhofft. Im Folgenden möchten wir Ihnen darum
ein paar Kriterien auflisten, die einen guten Trainer ausmachen und Sie somit sicherstellen
können, dass sich Ihre Investitionen in Weiterbildungen auch wirklich auszahlen!

1. Expertise und praktische Erfahrungen

Die wohl wichtigste Erwartung, die man an einen Trainer haben sollte, ist dessen
Expertise. Der Trainer sollte sattelfest im Thema stecken und dabei nicht nur
theoretisches Wissen, sondern zwingend auch praktische Erfahrung in diesem Bereich
haben. Denn die Theorie alleine nützt in der Regel nichts, wenn sie nicht in der Praxis
ankommt und auch dort funktioniert.
Nur dann, wenn der Trainer selbst sowohl die Theorie als auch Praxis kennt, kann er:
• Zusammenhänge und Hintergründe von Fragen erkennen
• Fragen aus der Praxis zufriedenstellend und wirkungsvoll beantworten
• Den Teilnehmern beibringen, wie sie die Schulungsinhalte in ihrem praktischen
Arbeitsalltag anwenden können

2. Flexible Wissensvermittlung

Ein guter Trainer sollte Wissen nicht starr, sondern flexibel vermitteln. In Schulungen
kommen häufig viele Fragen aus verschiedenen Unternehmen oder Fachabteilungen.
Der Trainer muss in der Lage dazu sein, diese Fragen der Teilnehmer so aufzunehmen
und zu beantworten, dass sie alle Teilnehmer auf ihre eigene Situation übertragen
können.

3. Tiefe und Umfang der Inhalte einhalten

Um das bestmögliche Lernergebnis aus einer Schulung zu erhalten, sollte ein guter
Trainer die gewünschten Inhalte der Schulung auch tatsächlich in der versprochenen
Tiefe und im versprochenen Umfang vermitteln.

4. Fokus auf Lernziele

Ein guter Trainer sollte eine Schulung nicht an der Uhrzeit messen, sodass bei einer
Abweichung vom Zeitplan der Erfolg des Trainings nicht mehr sicher ist. Vielmehr sollte
er in der Lage dazu sein, Pausen und Ende der Veranstaltung so flexibel gestalten zu
können, dass die Erwartungen erfüllt und die Lernziele auch wirklich erreicht werden.

5. Organisation

Einen guten Trainer macht es weiterhin aus, seine Zielgruppe(n) zu kennen und
Schulungen so zu organisieren, dass sie überhaupt die Möglichkeit zur Weiterbildung
wahrnehmen können – und sie zudem auch noch bestmöglich wahrnehmen können.
Aus diesem Grund sollten Schulungskonzepte sowohl Online- als auch Präsenztrainings
umfassen, Lösungen für unterschiedliche Teilnehmerzahlen oder Standorte bereithalten
und auch das Problem beheben, selbst in großen Gruppen aufkommende Fragen der
Teilnehmer schnell und gut beantworten zu können.
Um sicherzugehen, dass sich Ihre Investition in eine Weiterbildung durch einen Trainer also
auszahlt, dürfen Sie von dem Trainer erwarten, dass er nicht nur theoretisches Wissen,
sondern auch praktische Erfahrungen in diesem Bereich besitzt. Er muss Fragen erfassen und
sie sowohl flexibel als auch praxisnah beantworten. Zudem erkennen sie einen guten Trainer
daran, dass er ihre Bedürfnisse an die Schulung von vornherein nicht nur inhaltlich, sondern
auch organisatorisch berücksichtigt. Falls Sie Fragen zu unserer Expertise oder unseren
Schulungskonzepten haben, melden Sie sich gerne bei uns!

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