Die Geschichte von Dipl. Ing. (BA) Mark Haacke und seinem Unternehmen
Immer wieder werde ich gefragt, wie es kommen konnte, dass wir in so kurzer Zeit von einer „One-Man-Show“ zu einer kleinen, aber soliden Unternehmensberatung gewachsen sind.
Deshalb möchte ich Ihnen nun einen Einblick geben, wie das alles zustandekommen konnte und warum es eigentlich nicht nur Monate dauerte, bis es soweit kam, sondern Jahre. Sogar 25, um genau zu sein.
Meine Schulzeit: Der Macher und Tüftler
Schon in der Schule war ich eher der Macher und Tüftler und habe mich für viele verschiedene Dinge interessiert – sowohl in der Theorie als auch in der Praxis. Das konnte man auch an meinen Hobbies erkennen. Ich konnte mich nicht nur für Fotografie oder den Flugmodellsport begeistert, sondern auch für Elektronik. So war ich damals z.B. auch DJ in meiner Freizeit. Buchen kann man mich als DJ allerdings nicht mehr 😉
Nach dem Abitur: Ausbildung zum Kfz-Mechaniker
Mein Herz schlug für das Handwerk. Statt erst einmal ein Studium zu beginnen, so wie die meisten Abiturienten es tun, absolvierte ich eine Ausbildung zum Kfz-Mechaniker. Damit legte ich damals schon den Grundstein für meinen gesamten weiteren Weg, ohne mir dessen allerdings bewusst gewesen zu sein.
Duales Studium: Maschinenbau und Fahrzeugtechnik
Weil mich die Materie so begeistert hatte, entschloss ich mich später doch noch dazu, ein Maschinenbau-Studium mit dem Schwerpunkt Fahrzeugtechnik zu beginnen. Dabei besuchte ich u.a. auch Vorlesungen zum „Straßenverkehrsrecht und angrenzenden Rechtsgebieten“, was mir wiederum eine kleine Basis für meinen künftigen Berufsweg liefern sollte. Doch dazu kommen wir später noch.
Das war damals ein duales Studium, bei dem die DEKRA Automobile GmbH mein Ausbildungspartner war. Somit war mein Weg zum Sachverständigen einer amtlich anerkannten Überwachungsorganisation quasi schon vorbestimmt.
Vom Sachverständigen zum Leiter Conformity of Production
Als Sachverständiger bei der DEKRA konnte ich schon sehr gut Vertrieb, Kommunikation und buchhalterische Grundlagen üben. Viele neue Stützpunkte, ein solider Umsatz und eine sehr hohe Anerkennung von Kollegen und Kunden brachten mich dazu, mich noch weiter zu entwickeln.Zu diesem Zeitpunkt war es bereits so, dass sehr umfangreiche Kenntnisse zu den gesetzlichen Anforderungen an Fahrzeuge nötig waren. Deshalb war es nur wenig überraschend, dass die Homologation von Fahrzeugen und deren Komponenten mein neues Berufsbild bestimmen sollte.
Nach einem Lieferanten für Partikelfilter, einem Ingenieurbüro und verschiedenen Positionen in den Bereichen Typprüfung, Rückrufe und Qualitätssicherung bei einem Fahrzeughersteller, habe ich mich dort für die Position als Leiter „Conformity of Production“ qualifizieren können. Diese Position hatte ich dann auch 6 Jahre lang, bis ich schließlich in die Selbstständigkeit gewechselt bin.
Mein Weg in die Selbstständigkeit
4 Jahre lang war ich dann als freiberuflicher Trainer zu genehmigungsrelevanten Anforderungen bei einem großen deutschen Schulungsanbieter tätig – vorerst noch als Nebentätigkeit. Jedoch wollte ich mein Wissen in Zukunft mehr als nur einem Unternehmen zur Verfügung stellen.
Somit gründete ich Mark Haacke Training & Consulting als Einzelunternehmen. Das war so erfolgreich am Markt, dass Anfang 2021 schließlich der nächste logische Schritt folgen musste: Die Umwandlung in eine GmbH. Wir mieteten also ein Büro an und bauen seitdem unser Team stetig weiter aus.
Mein Weg in die Selbstständigkeit
Wie man mittlerweile vielleicht herauslesen konnte, lerne ich immer wieder gerne Neues dazu. Aus diesem Grund bin ich aktuell dabei, Jura zu studieren. Davon profitiere nicht nur ich, sondern auch unsere Kunden. Denn nur dann, wenn ich nicht auslerne, kann ich meinen Kunden auch in Zukunft die bestmögliche Beratung bieten.
Auf den ersten Blick mag es vielleicht so wirken, als ob unser Erfolg eine Sache von wenigen Monaten war. Doch wie Sie nun wissen, sind die letzten Monate lediglich die Früchte der letzten 25 Jahre. Obwohl ich in dieser Zeit viele verschiedene Dinge getan und gesehen habe, hatten sie jedoch alle einen gemeinsamen Nenner: Sie alle haben mich genau an den Punkt gebracht, an den ich kommen musste und an dem ich nun bin. Ich bin stolz darauf, meinen Kunden meine Erfahrungen und Expertise aus 25 Jahren bieten zu können und freue mich schon auf jedes weitere Jahr, das noch hinzukommt!